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Artikel mit den Tags: exchange

HowTo: Einrichtung GFI Archiver auf den Arbeits-PC’s

mit GFI arbeiten

HowTo

 Der GFI Archiver archiviert standardmäßig jede Mail die sie erhalten oder senden, das kann helfen Mails zu einem späteren Zeitpunkt wiederzufinden, auch wenn Sie die Mail schon aus dem Postfach gelöscht haben.

 

 

Sie haben nur Zugriff auf Ihre eigenen Mails und die Dateien, die Sie hochgeladen haben.

 

Vorteil ist, dass entkoppelt vom Workflow, ein Archiv die Korrespondenz revisionssicher archiviert und dem Unternehmen Rechtssicherheit verschafft.

 

Der GFI Archiver arbeitet dazu mit Ihrer bestehenden MS Office Umgebung zusammen Ob Sie Exchange Online oder on-premise verwenden, spielt keine Rolle.

 

 

1. Wie gewohnt anmelden

Nachdem Sie sich wie gewohnt mit ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort an der Domäne angemeldet haben, sind Sie bereits im gleichen Netzwerk und können vom Archiv-Server die von Ihnen benötigte Software bequem herunterladen.

2. Apps runterladen

Dazu rufen Sie in ihrem Internetbrowser (z.B. Firefox oder Chrome) folgende Internetseite auf:

 

 

http://NAME_ARCHIVSERVER/Archiver

 

 

Da Sie bereits mit Ihrem Windows-Passwort angemeldet sind, brauchen sie nicht erneut ein Passwort eingeben.

Wechseln Sie auf der Seite auf den Reiter „CLIENT-ZUGRIFF“.

 

Sie werden auf diese Seite weitergeleitet:

 

 

Zuerst:

Outlook Connector

Download für Outlook (64-Bit-Version)

!!Um den Outlook-Connector zu installieren, brauchen Sie administrative Berechtigungen.!!

 

Der Connector erweitert Ihr Outlook um einen weiteren Menüeintrag, wenn der GFI Server richtig konfiguriert ist, werden Ihre Mails aber automatisch archiviert. (siehe nächstes Bild)

 

 

File Archive Assistant

64-Bit-Version herunterladen

 

Danach:

Windows RT-App

 

Windows RT App herunterladen

 

…Sie werden weitergeleitet auf folgende Seite:

 

Klicken Sie auf: „Get in Store app“

 

Mit dieser App können Sie das Archiv später durchsuchen

 

3.  GFI Archiver konfigurieren

 Beim ersten Start, müssen Sie den Archiver konfigurieren.

 

 

Bitte tragen Sie die Daten so wie im Bild unten ein. name@domain.de

 

ersetzen Sie bitte mit Ihrer Mail-Adresse und das Passwort ist das gleich das Sie zum Anmelden an Windows verwenden.

 

So sieht das Fenster dann aus. Sie können in dieser App nach verschiedenen Kriterien im Archiv suchen.

 

Wenn Sie zum Beispiel auf „Today“ klicken, werden Ihnen alle Mails und archivierten Dateien angezeigt, die heute archiviert wurden.

 

 

4. File Archiv Assistant

 

In dem Ordner, in dem Ihre Downloads landen, befindet sich eine Datei „MAR_FileArchivAssistant_64bit“ bitte klicken Sie doppelt auf diese Datei, der File Archiv Assistant wird installiert.

 

Es wird automatisch ein vom Server definierter Ordner erstellt, standardmäßig c:\Users\Benutzername\Documents\GFI Files.

In diesem Ordner befindliche Dateien werden automatisch archiviert.

Bitte Starten Sie den Rechner einmal neu nachdem Sie fertig sind.

 


 Stand: 07/2022

HowTo: Problem mit Outlook .ost in Verbindung mit Exchange beheben

Neues Outlook-Profil anlegen

HowTo

 

Beim Start von Outlook mit Exchange-Postfächern tritt der Fehler auf

"Die Outlook-DatenDatei kann nicht konfiguriert werden..."

Die Ursachen können, wie immer, vielschichtig sein. Sie reichen von beschädigtem Benutzer-Profil bis beschädigter Outlook-Datendatei.

Da alle Daten einer Outlook-Datendatei nur als Cache/Sychronkopie des Exchange-Servers auf der lokalen Festplatte abgelegt werden, kann, sofern es sich nur um ein Exchange-Postfach handelt, einfach ein neues Outlook-Profil angelegt werden. Die Outlook-Elemente Emails, Kontakte, Aufgaben, Kalender, Signaturen lädt sich Outlook automatisch vom Exchange-Server herunter.

Folgende Schritte sind dafür notwendig.

Systemsteuerung => Mail öffnen => Profile anzeigen

=> Hinzufügen

Name für das neue Profil ist frei wählbar. 

"Ihr Name" (frei wählbar) und Emailadresse eintragen und => "Weiter"

Wenn der Exchange-Server korrekt konfiguriert ist, brauchen Sie nur noch auf => "Fertigstellen" klicken.

Wenn man bei Outlook-Start nicht ständig nach dem Profil gefragt werden möchte, noch das Standard-Profil angeben und nicht mehr benötigte Profile löschen.

 

 Beim ersten Start von Outlook werden die Postfach-Einstellungen eingelesen und die Elemente neu vom verbundenen Exchange-Server abgerufen.

 

 

Quellen s. weiter unten


 Stand: 12/2021

Gelöst: Office lässt sich trotz richtiger Eingabe von Benutzername und Kennwort nicht authentifizieren

Office 2013 oder höher Authentifizierungsproblem lösen

Hintergrund:

Microsoft hat ab Office 2016 auf die moderne Art der Authentifizierung (MFA) umgestellt und unterstützt nicht mehr die Standard-Authentifizierung. Mit Exchange Online und M365 kann man sich nur noch mit der modernen Authentifizierung verbinden.

Problem:

Sollten Sie Office 2013 verwenden oder war auf dem betreffenden Gerät schonmal ein Office 2013 oder früher installiert, schlägt die Authentifizierung mit M365 und/oder Exchange Online ohne Fehlermeldung fehl..

Das Problem zeigt sich so, dass der Authentifizierungsdialog immer wieder zur Eingabe von Benutzername und Kennwort auffordert, auch wenn diese bereits korrekt eingegeben wurden.

 

Lösung:

Sollte Sie Ihr Outlook immer wieder nach Benutzername und Passwort fragen, auch wenn Sie die Anmeldedaten korrekt eingegeben haben, kann es sein das Sie die moderne Authentifizierung aktivieren müssen.

Kopieren Sie dazu folgenden Text:

 

--Anfang-- -->

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Exchange]

"AlwaysUseMSOAuthForAutoDiscover"=dword:00000001

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\15.0\Common]

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\15.0\Common\Identity]

"EnableADAL"=dword:00000001

"Version"=dword:00000001

<----Ende--

 

Fügen Sie den Text in den Editor ein und speichern Sie die Datei als Registry-Datei. Wählen Sie dazu im Speichern-Dialog "Alle Dateien" aus und speichern Sie die Datei mit der Endung ".reg".

 

Führen Sie die Datei aus und bestätigen Sie den Dialog mit der Benutzerkontosteuerung und dem Registry-Editor jeweils mit Ja/Annehmen.

Danach sollte Sie Outlook nur noch ein Mal nach den Anmeldedaten fragen und Sie dann verbinden. Starten Sie ggf. das System noch einmal neu.

 

Sollten Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, helfen Wir Ihnen gerne weiter.

 

 Stand: 12/2022

Howto: Im Outlook Elemente für Stellvertretungen freigeben

Outlook Stellvertretungen festlegen

HowTo

Ein anderer Benutzer soll die Stellvertretung übernehmen z.B. bei im Krankheit oder Urlaub. Das darf normalerweise jeder Outlook-Benutzer in einer Exchange-Domäne selbst übernehmen.

Das geht so: Im Outlook auf Datei => Kontoeinstellungen => Zugriffsrechte für Stellvertretungen. Dann auf „Hinzufügen“ und aus der Adress-Liste den anderen Benutzer auswählen.

Wenn der Benutzer sich in der Liste der Stellvertreter befindet, kann noch die Berechtigung dezidiert definiert werden. Klicken Sie dazu auf „Berechtigungen“. Hier können Sie auswählen, welche Berechtigungen der berechtigte Benutzer auf die einzelnen Outlook-Elemente haben soll.

Ebenso kann der Benutzer selbstbestimmt die Berechtigung für die Stellvertretung wieder aufheben.


Quellen s. weiter unten


 Stand: 02/2021

Gelöst: Outlook verbindet sich nicht mehr mit Exchange 2016

Nach Server Updates verbindet sich Outlook nicht mehr mit dem Exchange

Problem:

Nach Update und anschließendem Neustart eines Windows Server 2022 mit Exchange Server 2016 konnte sich Outlook an den Client-PCs nicht mehr mit Exchange verbinden.

Im Ereignis-Protokoll stand...

Quelle:           HttpEvent
Ereignis-ID:   15021
Allgemein:    Bei der Verwendung der SSL-Konfiguration für den Endpunkt 0.0.0.0:444 ist ein Fehler aufgetreten. Der Fehlerstatuscode ist in den zurückgegebenen Daten enthalten.

Lösung:

Hier musste das Server-Zertifikat im IIS wieder angebunden werden. Scheinbar hatte es nach dem Update/Neustart die Bindung verloren.

IIS starten => Servername => Sites => Exchange Backend
Rechts unter "Aktionen" => Bindungen
In der Zeile https 444 doppelklicken und im Dialog unten das passende SSL-Zertifikat wählen

Ohne Neustart irgendwelcher Dienste stellte Outlook danach die Verbindung sofort wieder her.

 

Quellen s. weiter unten


 Stand: 06/2023

HowTo: Synology HDD gegen SSD ersetzen

Beim NAS die HDDs gegen SSD ersetzen

HowTo

Ausgangssituation

Bei einer Synology DS218+ sind 2x 2TB Festplatten verbaut wegen schreibintensiver Anwendungen und weil der Speicherplatz zur Neige geht, sollen diese beiden Festplatten (HDD) gegen 2x 4TB Festspeicher-Laufwerke (SSD) ersetzt werden. Die beiden Festplatten laufen im Raid1-Verbund. Das bedeutet, auf beiden HDD liegen gespiegelt identische Daten. Fällt eine Platte aus, kann diese durch eine neue ersetzt werden. Das klappt auch im laufenden Betrieb und das Raid würde sich wieder aufbauen, bis die daten auf beiden Platten wieder identisch sind. Währenddessen kann die NAS normal weiter genutzt werden.

Planung

Die Überlegung war, nach einem Vollbackup der Daten und der Konfiguration erst eine HDD gegen eine SSD zu ersetzen. Da die beiden HDDs im Raid1-Verbund laufen, sollte erst eine HDD durch eine SSD ersetzt werden. Das degradierte Raid würde sich wieder aufbauen und nach Fertigstellung könnte die andere HDD durch die zweite SSD ersetzt werden. Erneut degradiertes Rais baut sich wieder auf. Soweit die Theorie, die aber von der Realität abweicht.

Die Realität

Tatsächlich konnte die SSD wegen falschem Typ nicht die HDD ersetzen.

 

Alternative Lösungen

1. HDD auf SSD klonen

 

2. NAS von SSD starten und vom Backup wieder herstellen

 

 

Quellen s. weiter unten


 Stand: 12/2021

Gelöst: Im Outlook Kalender findet die Suche nicht alle Termine

Outlook Suche korrigieren

Problem

Seit Anfang Januar funktioniert die Outlook-Suche im Kalender nicht mehr korrekt. Emails scheinen korrekt gefunden zu werden. Möglicherweise hängt dies mit den Microsoft-Updates im gleichen Zeitraum wegen Meltdown und Spectre zusammen.
Outlook verbindet sich mit einem Exchange 2010. Auf verschiedenen Betriebssystemen, Windows Server 2012 R2 und Windows 10 trat der der gleiche Fehler bei der Suche in Outlook auf. Es werden bei Eingabe eines Suchbegriffs nur alte Treffer gezeigt und diese auch nicht mal vollständig. Ein anderer Benutzer an seinem Windows 10 PC hat Vollzugriffs-Berechtigung und kann erwartungsgemäß im Kalender suchen.

Was wurde bereits versucht?
Getestet wurde mit Outlook 2013 und 2016. Beides mit dem gleichen Ergebnis.
Der Suchindex wurde bereits mehrmals neu angelegt. Outlook wurde in verschiedenen Versionen neu installiert, die OST-Datei wurde gelöscht und das Outlook-Profil neu verbunden. In einigen Foren wird empfohlen ein neues Windows 10 Benutzer Profil anzulegen, ohne Erfolg.
Die Updates von Windows und Office wurden deinstalliert und es wurde ein Wiederherstellungspunkt wieder hergestellt. Alles vergebens.

Erfahrungsbericht: Installation eines Windows SBS 2011 als VMware vSphere Hypervisor 5.5 ESXi

Installation eines SBS 2011 als virtuelle Maschine

Erfahrungsbericht

Ausgangspunkt

Auf einem physischen Server vielen in regelmäßigen Abständen die Festplatten des Raid10-Verbundes aus. Eine Wiederherstellung aus der Tagessicherung mit der Windowseigenen Serversicherung dauerte mindestens einen Tag, in der nicht mit dem System gearbeitet werden konnte. Datenverlust war zwar nicht zu verzeichnen, aber wir fanden es sicherer und zeitgemäßer unseren Server von der Abhängigkeit funktionierender Hardware zu entkpoppeln.

Zwei VM-Systeme hatten wir getestet und uns für VMware und HyperV entschieden. Die entscheidenen Kriterien waren Ausführung vom USB-Stick wodurch der Server nicht mit ins Raid installiert werden musste und und Erstellung der virtuellen Maschine von der physischen Maschine im laufenden Betrieb. Laut unseren Informationen sollte die virtuelle Maschine dann sofort lauffähig sein.

Unser Erfahrungsbericht ist hier nachzulesen.

Download

Nach kurzer Recherche fanden wir die passenden Quellen, registrierten uns dort. Beim Download gab es bereits handicaps mit verschiedenen Browsern. Wir sahen zwar die Seite mit den passenden Downloads und unseren Lizenzschlüsseln, konnten die Dateien jedoch nicht herunterladen. Bei Klick auf den Link, sprang die Webseite nur an den Anfang der Seite. Die war so beim Firefox 38 und beim Chrome 42. Beim Internetexplorer 11 klappte der Download schließlich.

Wir luden uns den VMware vSphere Hypervisor 5.5 - ESXi ISO image und VMware vSphere Client herunter.

Lizensierung

In der kostenlosen Lizenz des ESXi gab es einige Einschränkungen, die uns für den Test genügten. Es musste lediglich ein Lizenzschlüssel eingetragen werden, der bei der Registrierung auf der VMware-Webseite übermittelt wurde.

  • Kein support
  • Free ESXi kann nicht zu einem vCenter Server hinzugefügt werden
  • 2 physikalische CPUs
  • Unbegrenzte Kerne pro CPU
  • Unlimitierter physikalischer Memory
  • Max. 8 vCPU per VM

Ein Download von älteren Versionen, z.B. ESXi 5.1 war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich.

Voraussetzungen / Kompatibilität

Beim ESXi gab es einige Beschränkungen in zu verwendender Hardware. So konnte nur 64Bit-Hardware verwendet werden. Dies ist sogar für den Verwendungszweck empfohlen, denn so kann mehr Arbeitspeicher verwendet werden und man hat  mehr Ressourcen für mehrere virtuelle Maschinen.

Installation

Wir verwendeten einen einfachen 32GB USB 3.0 Stick, empfohlen waren 16GB.

Das heruntergeladene ISO-Image brannten wir mit UltraISO auf eine CD. Den VMware sphere Client installierten wir einfach per Doppelklick.

Bei der ersten Installation des gebrannten ISO's erschien die Fehlermeldung auf Pinkfarbenen Hintergrund:

can't detect the last level cache

Fehlersuche:

Erster Versuch: Die Deaktivierung der Einstellung "Max CPUID Value Limit" im Bios war erfolgreich. Ausserdem muss die Funktion "Execute disable" und EFI statt Legacy aktiviert sein, sonst gibts wieder einen Pink-Screen.
...wurde jedoch gleich gefolgt vom nächsten Problem. Es erschien die Meldung, kein Netzwerkadapter sei verfügbar, obwohl dieser mit dem Switch verbunden war. Es scheint sich nicht um eine ESXi-kompatible Netzwerkkarte zu handeln. Die von uns verwendete Realtek 8169 funktionierte in ESXi5.1 noch. Da wir nun keine kompatible Netzwerkkarte zur Hand hatten, machten wir mit ESXi 5.1 update 2 (U2) von CD weiter und installierten diese erfolgreichen auf dem Stick. nach der Installation wurde darauf hingewiesen, das die Teststellung nach 60 Tagen abläuft, es sei denn, ein gültiger Produktschlüssel wird eingetragen. Wir hoffen mal, dass dies der bei der Registierung übermittelte Schlüssel ist.

Abschliessend ein reboot vom Stick und konfiguration der Netzwerkeinstellungen. Wenn alles glatt geht, dauert die Installation ca. 1,5h.

Von einem anderen Rechner aus dem gleichen Netzwerk kann man nun die IP-Adresse des ESXi aufrufen und sich z.B. den vSphere Client herunterladen und installieren. Beim Start des Clients erscheint erneut der Hinweis das die testlizenz nach 60 Tagen abläuft. Dieser lässt sich im Client unter dem Reiter Konfiguration => Software => Lizensierte Funktionen eintragen.

Zwischen-Resumé: Wegen der Notwendigkeit, von VMware zertifizierte Hardware, z.B. Netzwerkkarten zu verwenden, bleibt eine 100%ige Hardware-Unabhängigkeit ein Traum.

Nachdem die Konfigurationen über den vSphere Client lief, machten wir uns an die Migration des Physischen Servers in eine Virtuelle Maschine (P2V). Hierfür gibt es von vmware den vCenter Converter, der es ermöglicht, Maschinen während des Betriebs zu migrieren. Diese Live-Migration bietet den klaren Vorteil, dass die Ausfallzeit dadurch sehr klein gehalten wird. Wir folgten dem Installationsdialog und anschließend dem Konfigurations-Wizard. Wichtig zu wissen ist, dass man entweder die lokale Maschine oder eine entfernte Maschine migrieren kann und das entsprechend Auswirkungen auf den Migrationsverlauf haben kann.

Die erste Migration dauerte bei uns ca 17 Stunden (1,8TB). In diesem Zeitraum ist es problemlos möglich weiterzuarbeiten. Anschließend mussten wir eine finale Synchronisation durchführen - hierfür wählten wir im Konfigurationsdialog vom vCenter Converter die DHCP-, alle MSExchange- und weitere Dienste, die Daten verändern können aus, die durch den Converter automatisch gestoppt werden. Die Synchronisierung dauerte gerade einmal 10 Minuten. Danach trennten wir vom physischen Host das Netzwerkkabel und starteten die Virtuelle Maschine auf dem ESXI-Server durch.

Anfänglich gab es Probleme mit dem Netzwerkadapter, da Windows seinen alten statisch konfigurierten Netzadapter nicht mehr fand und der Server dadurch auf DHCP lief. Nach dieser Anpassung mussten wir den Server neustarten, damit alle Dienste die Änderung sauber übernehmen konnten. Beim Durchstarten der MS-Exchange-Dienste (2010 SP3) gab es Probleme mit der OWA-Authentifizierung. Die Probleme äußerten sich dadurch, dass manche Outlook-Clients nicht in der Lage waren sich mit dem Exchange-Server zu verbinden und bei Login-Versuchen im OWA bei korrekten Zugangsdaten eine weiße Seite geladen wurde (HTTP-Error 500). Hier fiel uns auf, dass der Dienst MSExchangeFBA (Formularbasierter Microsoft Exchange-Authentifizierungsdienst) trotz der Einstellung, automatisch zu Starten, nicht gestartet war. Nach einem manuellem Starten funktionierte die Verwendung von OWA und Outlook einwandfrei. Auch später folgende Neustarts des Servers sollten für den genannten Dienst keine weiteren Probleme darstellen.

Nachdem wir uns sicher waren, dass der Server stabil und ordnungsgemäß läuft und funktioniert, schalteten wir die Mail-Abholer-Dienste wieder ein. Somit war der letzte Schritt des Server-Umzugs getan - insgesamt haben wir nur einen Ausfall von ca 45 Minuten gehabt (bis die E-Mails wieder abgeholt wurden). Die Migration dauerte keine 24 Stunden. Wir sind mit der Performance sehr zufrieden.

Weitere hilfreiche Seiten siehe unten.

Erfahrungsbericht: Migration von SBS 2003 nach Windows Server 2012 R2

Was schief laufen kann

Bei einer Migration zwischen verschiedenen Betriebssystemversionen kann viel schief laufen. Datenverlust ist nur eine der Gefahren, die im Endeffekt dafür sorgen, dass man sich die Haare vom Kopf reissen könnte. In diesem Beitrag zeigen wir auf, was wir für verschiedene Fehler hatten und wie wir Sie umgangen sind.

Gelöst: MacOS Sierra Exchange Zertifikats Problem

Behebung eines Exchange-Mail-Zertifikats-Problems nach Updates auf MacOS 10.12.1 Sierra

Problem

Nach einem Update eines Macbook Pro auf MacOS 10.12.1 Sierra funktioniert die Anbindung von mail an Microsoft Exchange 2013 nicht mehr.

Fehler-Dialog:

Mail kann die Identität des Servers "xy" nicht überprüfen. Das Zertifikat für diesen Server ist ungültig...

Betätigung der Schaltflächen "Abbrechen/Fortfahren" führen nur zum Beenden, oder zur erneuten Anzeige dieser Meldung.